Kohlenmonoxid entsteht überwiegend beim Verbrennen von Zigaretten, sodass Raucher besonders viel Kohlenmonoxid im Blut haben. Das geruchlose Gas bindet sich an die roten Blutkörperchen und blockiert damit die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren. Die körperliche Leistungsfähigkeit von Rauchern ist deshalb im Vergleich zu Nichtrauchern durch mangelnde Sauerstoff-Versorgung eingeschränkt. Diese nachteilige Wirkung lässt sich besonders bei langanhaltenden Belastungen feststellen (z.B. Ausdauersportarten).
Durch die Messung des Kohlenmonoxidgehaltes in der Ausatemluft kann man auf den entsprechenden Gehalt im Blut schließen.
Der CO-Wert ist abhängig von der Zahl der gerauchten Zigarette pro Zeit, der Inhalationstiefe und der Inhalationsdauer.
CO ist der Stoff, der bei Rauch-Stopp am schnellsten den Erfolg der Bemühungen erkennen lässt.
Nichtraucher haben ganz geringe Mengen von Kohlenmonoxid im Blut (2-3ppm). Höhere Werte treten bei Nichtrauchern nur dann auf, wenn sie hohen CO-Belastungen ausgesetzt sind (z.B. schlecht belüftete Autowerkstatt oder schlecht ziehende Ofenheizung).