Hierbei wird jeweils ein Tropfen einer allergenen Lösung, die von der Industrie hergestellt wird, auf den Unterarm getropft. Anschließend wird die Spitze einer kleinen Lanzette durch den Tropfen in die oberflächliche Schicht der Haut gebracht.
In der Regel werden verschiedene Inhalationsallergene (u.a. frühblühende Bäume wie Hasel, Erle, Birke, aber auch Gräser, Hausstaubmilben, bestimmte Schimmelpilze) getestet. Der Test kann aber noch durch weitere Allergene, die möglicherweise als krankheitsauslösend betrachtet werden, ergänzt werden.
Eine Woche vorher sollte allerdings möglichst die Einnahme von „Allergietabletten“, meist Antihistaminika, pausiert werden. Falsche Ergebnisse können dadurch vermieden werden.